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Vergangene Aktivitäten

A) PERSONEN

Friedrich Simon ARCHENHOLD

Die Inschrift auf dem Grabstein für den Astronomen Friedrich Simon Archenhold und seine Angehörigen wurde 2016 neu vergoldet.


Ignaz AUER

Am Dienstag, dem 10. April 2007 haben der Generalsekretär der SPD, Hubertus Heil, und der Landesgeschäftsführer der SPD Berlin, Rüdiger Scholz, aus Anlass des 100. Todestages von Ignaz Auer an seinem Grabe in ehrendem Gedenken Kränze niedergelegt.

 

Ernst FRIEDEL

Im August 2021 wurde auf dem Erinnerungsstein für Ernst Friedel und Julius Rodenberg die verwitternde Inschrift erneuert.

 

Hugo HAASE

Am Sonntag, dem 29. September 2013 legte der Landesvorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß, für die Bundespartei aus Anlass des 150. Geburtstages von Hugo Haase an dessen Grabstein in der Gedenkstätte einen Kranz nieder.

 

Emma IHRER

Am Mitwoch, dem 3. Januar 2007, ist durch den Parteivorstand der SPD am Grab von Emma Ihrer aus Anlass ihres 150. Geburtstags ein Kranz niedergelegt worden.

Am Sonnabend, dem 8. Januar 2011, legte im Rahmen einer Gedenkveranstaltung aus Anlass des 100. Todestages von Emma Ihrer der Parteivorstand der SPD an ihrem Grab in der Gedenkstätte der Sozialisten einen Kranz nieder. Es sprach die Historikerin Helga Grebing.

 

Helmut JUST

Das Grabmal des am Abend des 30.12.1952 von einem oder mehreren Unbekannten an der Behmstraße (Prenzlauer Berg) unweit der Behmstraßenbrücke erschossenen Volkspolizisten Helmut Just ist im Frühjahr 2008 auf Empfehlung der Gedenktafelkommission Lichtenberg wieder an seinen ursprünglichen Standort zurückversetzt worden. Wegen einer noch in der DDR geplanten Ausweitung des Gräberfeldes "Pergolenweg" war es neben dem Grab des Schriftstellerehepaares Alex Wedding / F.C. Weiskopf aufgestellt worden. Die sterblichen Überreste Justs verblieben jedoch unangetastet in der Erde. Mit der Rückversetzung ist das tatsächliche Grab wieder kenntlich.

Die Inschrift auf dem Grabstein hat der Förderverein im Sommer 2016 in der ursprünglichen Farbgebung Anthrazitgrau neu auslegen lassen.

 

Carl LEGIEN

Am Donnerstag, dem 1. Dezember 2011 legte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, um 9.30 Uhr aus Anlass des 150. Geburtstags von Carl Legien an dessen Grabstein ein Blumengebinde nieder und würdigte den großen deutschen Gewerkschaftsführer.

S. hierzu die Mitteilung des DGB:

www.dgb.de/presse/++co++42d0164e-1c0c-11e1-67ce-00188b4dc422

Sommer legte anschließend auch Blumen am benachbarten Grabstein von Emma Ihrer nieder.

Legiens gedachten darüber hinaus durch Angebinde bzw. Kränze die Vorstände der SPD und der Partei Die Linke, der Regierende Bürgermeister von Berlin und der Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg, Andreas Geisel. Die Linke war repräsentiert durch ihren paritätischen Vorsitzenden Klaus Ernst, für die SPD kam der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen und Mitglied des Parteivorstands, Ottmar Schreiner.

Die Mitte Oktober von Unbekannten gestohlene Bronzetafel auf Legiens Grabstein konnte kurzfristig auf Initiative des Förderkreises und finanziert vom DGB durch eine gleichartig gestaltete Edelstahltafel ersetzt werden.

 

Hermann MÜLLER-FRANKEN

Am Mittwoch, dem 18. Mai 2011 wurde um 13 Uhr an seinem Sterbehaus in Berlin-Tiergarten-Süd, Derfflingerstraße 21, eine Berliner Gedenktafel für den in Friedrichsfelde beigesetzten zweimaligen und letzten demokratisch legitimierten Reichskanzler der Weimarer Republik, Hermann Müller, enthüllt. Aus diesem Anlass sprachen Dr. Bernd Braun (Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte), Dr. Frank-Walter Steinmeier (Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) und Michael Müller (Vorsitzender der SPD Berlin) vor den ca. 120 Menschen, die aus diesem Anlass gekommen waren.

Die Gedenktafel wurde vom Förderkreis initiiert. Die Finanzierung übernahmen der Bundesverband und der Landesverband Berlin der SPD.

 

Julius RODENBERG

Im August 2021 wurde auf dem Erinnerungsstein für Ernst Friedel und Julius Rodenberg die verwitternde Inschrift erneuert.

 

Paul SINGER

Am Montag, dem 31. Januar 2011 legten am Grab von Paul Singer im Rahmen einer Gedenkveranstaltung aus Anlass seines 100. Todestages der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Parteivorstand, Landesverband Berlin und Historische Kommission der SPD, der Vorwärts Verlag und der Paul-Singer-Verein Kränze und Blumengebinde nieder. An Paul Singers Leben und Wirken erinnerten vor den gut 100 Teilnehmern Susanne Kitschun (Geschäftsführerin des Paul-Singer-Vereins), Walter Momper (Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin) und Barbara Hendricks (Schatzmeisterin der SPD).

Bereits zuvor hatte eine Delegation des Berliner Landesvorstands der Partei DIE LINKE einen Kranz niedergelegt.

 

Am 16. Januar 2019 haben der Parteivorstand der SPD und der Paul-Singer-Verein am Grabdenkmal von Paul Singer zu seinem 175. Geburtstag Angebinde niedergelegt.

 

Paula THIEDE

Am Dienstag, dem 6. März 2007, hat der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke um 13 Uhr am Grabmal der Gewerkschaftsführerin Paula Thiede eine Glasplatte mit der Wiedergabe der einstmals am Stein befestigten Bronzetafel mit ihrem Porträt enthüllt. Das Grabmal selbst war bereits im Jahr 2005 vom Förderkreis saniert worden.

Die Anregung zur Wiederherstellung der Porträtplakette kam im vergangenen Sommer aufgrund eines alten Fotos des Grabes vom Vorsitzenden des Förderkreises. Die Durchführung und Finanzierung übernahm die Gewerkschaft ver.di, deren Hauptsitz sich am Paula-Thiede-Ufer in Berlin-Mitte befindet. Sie beauftragte die Berliner Künstlerin Erika Klagge mit der Herstellung.

Mehr zu Paula Thiede finden Sie unter dem Menupunkt "Rundgang":

 

Louise ZIETZ

Am 25. März 2015, dem 150. Geburtstag von Louise Zietz, fand am Nachmittag eine Gedenkveranstaltung an ihrem Grabstein in der Gedenkstätte der Sozialisten statt. Es sprachen die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, Elke Ferner, der Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes, in dessen Wahlkreis Louise Zietz' Geburtsort Bargteheide liegt, und Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro. Auch eine größere Delegation aus Louise Zietz' Geburtsstadt war aus diesem Anlass nach Berlin gekommen. Im Anschluss wurde den angereisten Gästen die Gedenkstätte erläutert.

 

B) WEITERE VERANSTALTUNGEN

 

AG ORTE DER DEMOKRATIEGESCHICHTE

Am 1. Juni 2017 wurde in Berlin als künftiges Informationsnetzwerk mit (zunächst) 34 teilnehmenden Organisationen / Institutionen aus ganz Deutschland die AG Orte der Demokratiegeschichte gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehört der Förderkreis Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde.

 

BERLINER DENKMALTAG 2015

Beim BERLINER DENKMALTAG 2015, am 22. April, dessen thematischer Schwerpunkt in Lichtenberg lag, war der Förderkreis mit einem Informationsstand am Tagungsort in Karlshorst präsent und bot Interessenten am Nachmittag einen Rundgang über den Zentralfriedhof und die Gedenkstätte der Sozialisten an.

 

ERÖFFNUNG DER DAUERAUSSTELLUNG

Am 11. Januar 2006 haben der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Walter Momper, und die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Lichtenberg, Christina Emmrich, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in Friedrichsfelde die sanierte Gedenkstätte der Sozialisten, die Dauerausstellung und das Wegeleitsystem über den Friedhof der Öffentlichkeit übergeben. Die Arbeiten waren im Auftrag des Förderkreises durchgeführt worden.

 

GEDENKEN ZUM REVOLUTIONSJAHR 1918/1919

Das Revolutionsdenkmal von Ludwig Mies van der Rohe als temporäre Installation

Am 13. Juni 1926 wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde das Revolutionsdenkmal enthüllt. Die KPD widmete es den dort bestatteten Opfern der Januarkämpfe von 1919, darunter Rosa-Luxemburg und Karl Liebknecht. Schöpfer des Monuments war kein Geringerer als Ludwig Mies van der Rohe, der spätere Direktor des Bauhauses. Ihm war eine bis dahin beispiellose Denkmalarchitektur gelungen, die sich bis heute in das internationale kulturelle Gedächtnis eingegraben hat. Das NS-Regime schleifte das Denkmal 1935.
Der Förderkreis Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde e.V. nimmt den Tag der Enthüllung zum Anlass, um im 100. Jahr der Gründung des Bauhauses mit einer temporären Installation die Frontansicht dieser Ikone der Moderne am authentischen Ort wieder erstehen zu lassen. In den zurückliegenden Monaten wurden auch die Lage der Gräber in den vorderen drei Reihen und die Namen der einst dort Bestatteten rekonstruiert. Eine Ausstellung vor Ort informiert über die Entstehungsgeschichte. Besucher können so einen Eindruck von der Situation in den Jahren 1926 bis zur Zerstörung 1935 gewinnen.
Die temporäre Installation des Revolutionsdenkmals wurde am 13. Juni 2019 durch Bezirksbürgermeister Michael Grunst auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde der Öffentlichkeit übergeben.
Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert und vom Bezirksamt Lichtenberg unterstützt.

Am 12. April 2019 wurde aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung des Bauhauses und zur Würdigung Ludwig Mies van der Rohes am Standort des ehemaligen Revolutionsdenkmals im hinteren Teil des Zentralfriedhofs eine dauerhafte Open-Air-Ausstellung eröffnet. Die vier Tafeln der Ausstellung erinnern an die dort 1919 begrabenen Opfer der Januarereignisse (sog. Spartakusaufstand) und informieren über die Geschichte des Denkmals. Das in seiner Formensprache einzigartige Denkmal wurde 1935 von den Nazis abgerissen, die Gräber wurden eingeebnet.

Zur Eröffnung sprachen Bezirksbürgermeister Michael Grunst, der Vorsitzende des Förderkreises Holger Hübner und der Historiker Prof. Dr. Jürgen Hofmann.

Der Förderkreis hat in einer temporären Installation auf der Grundlage existierender Unterlagen am historischen Ort die drei Grabreihen vor dem einstigen Revolutionsdenkmal mit insgesamt 38 Namenstafeln wieder herrichten lassen. Die Einweihung und Übergabe an die Öffentlichkeit fand in einer Feierstunde im Beisein von Bezirksbürgermeister Grunst am 25. Januar 2019, dem 100. Jahrestag der Beisetzung von 32 Opfern der Januarkämpfe 1919 in Berlin statt. Unter den Beigesetzten waren Karl Liebknecht, sieben erschossene Parlamentäre aus dem besetzten "Vorwärts"-Verlagsgebäude sowie ein leerer Sarg für Rosa Luxemburg.

Das große Transparent mit der Frontansicht des Denkmals wurde im November 2019 wieder abgebaut. Die drei Reihen mit symbolischen Grabsteinen für Tote der Januarkämpfe 1919 in der originalen Abfolge bleiben vorerst erhalten, ebenso bleiben die Informationstafeln zum Denkmal am Ort. Darüber hinaus kann man beim Infopunkt neben der Dauerausstellung im Eingangsbereich sowie beim Pförtner an der Zufahrt Faltblätter zum Revolutionsdenkmal in deutscher und englischer Sprache erhalten.

Zwei Fotos von den Grabtafeln vom 25.1.2019 und zwei weitere vom 22.4.2019 finden Sie unter dem Menupunkt Impressionen.

 

GEDENKSTEIN

Am Montag, dem 11. Dezember 2006, haben der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper, und die Bürgermeisterin von Berlin-Lichtenberg, Christina Emmrich, am Rande der Gedenkstätte der Sozialisten einen Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus eingeweiht. Mehr dazu finden Sie im Menu unter Gedenkstätte der Sozialisten.

 

GEDENKVERANSTALTUNG DES BEZIRKSAMTS ZUM 130. JAHRESTAG

Am Sonnabend, dem 21. Mai 2011 veranstaltete das Bezirksamt Lichtenberg um 11 Uhr aus Anlass des 130. Jahrestags der Eröffnung des "Central-Friedhofs Friedrichsfelde" eine Festveranstaltung in der Feierhalle auf dem Friedhof. Zur Begrüßung sprachen Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich und die Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste Katrin Framke. Ein Grußwort überbrachte Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel und den Festvortrag hielt der Historiker und ausgewiesene Kenner des Friedhofs Prof. Dr. Jürgen Hofmann. Im Anschluss fanden Sonderführungen über den Friedhof statt. Außerdem wurden vom Förderkreis finanzierte Nachdrucke eines Friedhofplans von Hermann Mächtig aus dem Jahr 1882 im Format von ca. DIN A2 und DIN A3 angeboten.

 

GEDENKVERANSTALTUNG DES BEZIRKSAMTS ZUM 140. JAHRESTAG

Am 19. September 2021 stellte der Bezirk ein neues Entwicklungskonzept für den Zentralfriedhof vor. Zugleich fand eine zeitversetzte Gedenkveranstaltung aus Anlass des 140-jährigen Bestehens des Friedhofs statt. Den Festvortrag hielt unser Vorstandsmitglied Prof. Dr. Jügen Hofmann.

Alles fand unter coronabedingten  Absicherungsmaßnahmen unter offenem Himmel und mit begrenzter Teilnehmerzahl statt.

 

INTERNETPRÄSENTATION

Am 3. November 2014 wurde die Internetpräsentation www.wo-sie-ruhen.de freigeschaltet, die auch eine kostenlos angebotene Friedhofs-App als audio-visuelles Leitsystem beinhaltet. Unter den deutschlandweit aufgeführten 37 bedeutsamen historischen Friedhöfen befindet sich auch der Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit zunächst 25 Gräbern bzw. Grabanlagen. Die Website/Friedhofs-App ist ausbaufähig und soll erweitert werden.

 

PROJEKTGRUPPE

Seit Juli 2009 konnte zunächst in Kooperation mit dem Lichtenberger Kulturverein e.V. und mit Unterstützung des Bezirksamts Lichtenberg wie des Jobcenters eine täglich – auch am Wochenende (mit Ausnahme der Winterperiode) – besetzte Informationsstelle in der ehemaligen Polizeiloge im Eingangsbereich eingerichtet werden. Diese Maßnahme wurde zum Jahresende 2011 beendet. Die Bemühungen des Förderkreises um eine Wiederbelebung des Projekts zur Besucherinformation und für Forschungsaufgaben waren erfolgreich und wird unter wechselnder Trägerschaft und mit zeitweiligen Unterbrechungen fortgeführt.

 

REINIGUNGS- UND SICHERUNGSARBEITEN 

Im Auftrag des Förderkreises Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde e.V. sind - unabhängig von den Sanierungsarbeiten 2005/2006, die den Verfall der Anlage stoppten und den angesichts drohender Sperrungen weiteren Zugang zur Gedenkstätte der Sozialisten ermöglichten - im Herbst 2007 die verwitternden Namen und Lebensdaten an 14 Urnengrabstellen in der Gedenkstätte der Sozialisten sowie an 27 Grabsteinen in der Anlage "Pergolenweg" neu ausgelegt worden. Ein eingesunkener Grabstein wurde aufgerichtet und neu befestigt.

Im Dezember 2007 konnten in der Grabanlage Pergolenweg vier umsturzgefährdete Grabsteine (darunter der von Greta Kuckhoff) neu gesichert werden. Diese Arbeiten wurden durch die Partei DIE LINKE ermöglicht, die Mitglied des Förderkreises ist.

Der Förderkreis hat im Herbst 2015 mit Genehmigung der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde einen Steinmetz mit der Neuauslegung von verwitternden goldenen Inschriften (Namen und Lebensdaten) auf 49 Urnentafeln in der Gedenkstätte der Sozialisten beauftragt. Die Arbeiten wurden Ende Oktober 2015 abgeschlossen.  Im Juli 2016 wurden weitere Aufträge zur Pflege etlicher Grabmale erteilt. In der Gedenkstätte wurden bei acht alten Grabsteinen die Inschriften erneuert, ein Grabstein wurde neu in der Ringmauer verfugt und die Bodenplatte für Julia Liebknecht gereinigt. In der Gräberanlage Pergolenweg wurden die Inschriften auf 34 Steinen neu ausgelegt. Zwei Steine wurden aufgerichtet bzw. neu befestigt.

Im Spätsommer 2017 wurden im Auftrag des Förderkreises auf 42 Grabsteinen in der Gräberanlage Pergolenweg die verwitternden Inschriften neu ausgelegt.

Im Herbst 2018 wurden in der Gräberanlage Pergolenweg die Inschriften auf 29 Grabsteinen neu ausgelegt und ein Stein neu befestigt. Außerdem wurde die Inschrift auf der Urnenplatte von Friedrich Wolf in der Ringmauer der Gedenkstätte neu vergoldet.

Im August 2021 wurden im Auftrag des Förderkreises bei sechs Tafeln im Rondell der Gedenkstätte  sowie bei 18 Grabsteinen in der Anlage Pergolenweg die Inschriften neu ausgelegt. Außerdem wurden bei dem Erinnerungsstein für Ernst Friedel und Julius Rodenberg die verwitternde Inschrift erneuert.

 

TORANLAGE ERNEUERT

Am 6. November 2017 wurde die erneuerte Toranlage des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde eingeweiht. In der Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg vom 16.10.2017 hieß es hierzu u.a.:

„Für die Restaurierungsarbeiten wurden rund 230.000 Euro eingesetzt, von denen 70.000 Euro vom Denkmalschutz-Sonderprogramm VI des Bundes, 80.000 Euro vom Landesdenkmalamt sowie weitere 80.000 Euro aus dem Bezirkshaushalt beigesteuert wurden. Damit liegen die finalen Kosten höher als ursprünglich mit 144.500 Euro veranschlagt, weshalb das Landesdenkmalamt und das Bezirksamt ihren Anteil jeweils verdoppelten.

Besonderer Dank gilt hier dem Förderkreis Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde e.V., welcher sich gegenüber dem Landesdenkmalamt sehr für den Erhalt der Toranlage eingesetzt hat und den Weg für eine Förderung eröffnete.“

Ansprache zur Einweihung der Toranlage und zu deren Geschichte.




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